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Raven - Katarina Du Counteau

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Raven - Katarina Du Counteau Empty Raven - Katarina Du Counteau

Beitrag von Raven Do Jun 16, 2011 9:02 am

ALLGEMEINES ZU DEINEM CHARAKTER

Name und Vorname: Katarina Du Couteau
Spitzname: Raven
Codename: Raven
Alter: 23, Geburtstag am 16.08.
Zugehörigkeit: (noch) Unabhängig

Herkunft: Ursprünglich Bathgate (West Lothian, Schottland), aber nach USA umgezogen
Eltern und Geschwister:
Mutter: Mary Du Couteau (geb. Winchester)
Vater: William Du Couteau
Sonstiges: Revenger (Onkel), Azazel (Unbekannter Verwandschaftsgrad)
Haarfarbe:
Natürliche Haarfarbe: Rot
Gefärbte Haarfarbe: Noch roter

Augenfarbe: Grün

Größe: 1,78m

Allgemeines Erscheinungsbild: Zumeist trägt Raven Du Couteau leichte Lederklamotten. Zu ihrer Alltagskleidung gehören zudem unzählige Wurfmesser und einige Dolche. Des Weiteren trägt Raven lederne Handschuhe, durch die sie einen besseren Griff bekommt und ihr die Waffen nicht wegen Schweiß oder Nässe aus der Hand rutschen können. Um auch an den Füßen einen besseren Halt zu bekommen und so beweglich und trotzdem vor Angriffen gut geschützt zu werden, bevorzugt sie ebenfalls lederne und passend zu dem gesamten Rest schwarze Schuhe, die perfekt passen und durch die nicht die Geringste Gefahr von Blasen an den Fersen bestehen.
Alles in Allem kann man also sagen, dass Ravens Kleidung mehr als zweckmäßig ist und sie in der Nacht, in welcher sie sich fortzubewegen gewohnt ist, perfekt tarnen kann, wobei sie dennoch zumindenst etwas an Schutz vor gegnerischen Angriffen bietet.
Um Schulter, Hüfte und den Oberschenkeln befinden sich außerdem Halterungen/Gürtel, die genügend Platz für die Waffen bietet, die Raven bei sich trägt.
Dies ist die Kleidung, die Raven trägt, wenn sie nicht unter Leuten ist, oder nicht unter Leuten ist, die sie zu ermorden gedenkt. Sollte sie in der Stadt unterwegs sein, kann sie sicher nicht bis auf die Zähne bewaffnet aufkreuzen und hat es so zur Perfektion gebracht, wenn sie 'zivil' ist, einige Waffen dabei zu haben, die trotzdem gut versteckt sind. Ihre Stiefel bieten dafür einiges an Platz, sowie auch die Oberarme, die von einer Weste bedeckt sind. So achtet Raven, wenn sie sich auf diese Weise unter die Leute mischt, darauf, dass ihre Kleidung eben diesen Platz für versteckte Waffen bieten kann und trotzdem nicht allzu sehr aus der Menschenmenge heraussticht, wie es ihre gewohnte und bei weitem bevorzugte andere Kleidung wohl tun würde.

Besondere Merkmale: Etwas, worauf Raven sehr stolz ist, ist ihre Tätowierung am Bauch. Die Zierte ist ein aus verwirbelten Symbolen bestehender Drache und ist zwar nicht schwarz, aber von einem dunklem rotbraun.
Ein weiteres markantes und besonderes Merkmal sind die, im Gegensatz zu der eher tarnenden Kleidung eher auffälligen, roten Haare. Raven pflegt sie sich regelmäßig in diesem Ton zu färben. Warum? Einfach weil es ihr gefällt.
Ebenfalls zu den Auffälligkeiten der jungen Frau gehört ihr markanter, schottischer Akzent. Auch wenn sie nicht viele Jahre an ihrem Geburtsort verbringen durfte, vergaß sie ihre eigentliche Heimat nie. Sie versuchte gar nicht erst, sich den Akzent abzugewöhnen und trägt ihn mit Stolz in den wenigen Worten, die sie mit anderen wechselt.


CHARAKTER UND EIGENSCHAFTEN

Charakterbeschreibung: Ravens Charakter entspriecht in allen Vorstellung dem eines eiskalten Killers. Sie empfindet weder Mitleid, noch hat sie auch nur den geringsten Anflug eines Gewissens. Wenn sie Emotionen empfindet, dann ist es wenn überhaupt Hass oder Freude an der Genugtuung des Tlgens des Hasses und am Töten und auch Foltern ihres Opfers. Wen sie tötet, das ist oftmals wahllos beschlossen. Meißtens sind die Ausgewählten jedoch Menschen, die sie selbst entweder vorher persönlich (verbal) angegriffen haben, oder im Allgemeinem etwas gegen Mutanten wie sie haben. In diesen Zeiten gibt es viele Menschen von dieser Sorte, die der Meinung sind, sie könnten einen auf große Klappe machen und sich gegen Mutanten aussprechen. Zu dieser Sorte gehören auch Politiker, die Raven kein Bisschen leiden kann, nicht zuletzt erneut deswegen, weil sie Mutanten wie etwas Schlechteres als sie selbst behandeln und das Volk gegen sie aufhetzen. Außerdem hasst sie ihr Geschwafel, das rund um die Uhr im Fernsehen läuft und der Grund ist, warum sie sich dieser Aktivität - dem Fern sehen - nicht erfreut.
Raven ist also immer ernster Miene - lächeln sieht man sie im Alltag nie, was einer der unzähligen Ursachen ist, dass sie stets unfreundlich rüberkommt. Wenn sie lächelt, dann ist es ein kaltes, gefühlsloses und gar böse wirkendes schiefes Grinsen, wenn sie dabei ist, ihr gefundenes Opfer zu erledigen.

Stärken:
- Nahkampf mit Dolchen
- Fernkampf mit Wurfmessern
- Sich in der Dunkelheit verbergen
- Ihre Chevelle fahren
- Alles, was kriminell ist
- Geduld beim warten auf den richtigen Moment des Angriffes
- Geschwindigkeit und Agilität
Schwächen:
- Ist nicht im Geringsten kontaktfreudig und eine Einzelgängerin
- Reizbar
- Sich mit anderen zu unterhalten
- Flugangst. Raven hat - im Gegensatz zu ihrem Namensgeber - lieber festen Boden unter den Füßen als zu fliegen
- Genießt Brutalität

Besondere Talente:
Im Grunde ist Ravens Mutation schon genug an besonderen Talenten. Sie ist eine exzellente Nahkämpferin und kein Bisschen schlechter im Werfen von Messern, die so gut wie immer ihr Ziel treffen; Es geschiet selten, dass sie dieses verfehlt.
Macken und sonstige Eigenschaften:
Was Raven bei Nervosität oder Langeweile tut, liegt wohl auf der Hand. Sie spielt mit ihren Dolchen herum, was für ihr Gegenüber manchmal ungemütlich enden kann, sollte Raven allzu langweilig werden. Sie kann es nicht leiden, tatenlos herumzusitzten, und wenn es das braucht, um ihre Langeweile zu vertreiben, dann bringt sie auch einmal wahllos jemanden um. Ein Gewissen hat sie nicht, und erst recht dann nicht, wenn sie eine Beschäftigung braucht.


HINTERGRÜNDE UND GESCHICHTE

Schulische/Berufliche Ausbildung: Hat die High School abgeschlossen, was ein einziger Krampf war und was sie sich nie wieder antuen will, weswegen sie, zusammen mit im Grunde nicht ausreichenden Noten, nicht aufs College gegangen ist.

Evtl. vorhandene Titel: Unter dem weit ausgefächertem kriminellen Untergrund, bei dem Raven, wenn auch nicht persönlich, aber durch ihre Taten, sicher schon bekannt ist, wird sie oft auch 'Sinister Blade', also unheimliche Klinge, genannt. Raven selbst hat nichts gegen diesen inoffiziellen Titel, denn sie begrüßt es sogar, dass man sie als unheimlich empfindet. Das Wort unheimlich saght ihrer Meinung nach aus, dass sie unerkannt ist und auch bleiben wird, als wäre sie ein Phantom.

Lebenslauf:

Raven Du Couteau wurde in Bathgate, Schottland, als Tochter eines politisch engagierten Vaters und einer Mutter, die als gebürtige Amerikanerin im Auslandsaufenthalt eine Karriere bei der US Air Force hatte, geboren. Sie wuchs in dieser Stadt als mehr oder weniger normales Mädchen, bis auf die Tatsache, dass sie sich noch nie sonderlich mädchenhaft benahm und lieber alleine war als mit den Mädchen, die ihr zu sehr auf Äußeres wert legten und zu zickig waren, abzuhängen, auf und kämpfte sich durch die Schule, die sie schon immer gehasst hatte. Nicht zuletzt deswegen, weil sie dort gezwungen war, Kontakt zu anderen zu haben. Raven war schon immer sehr in sich selbst zurückgezogen und feindselig gegenüber anderen gewesen. Sie hatte keine Freunde an der Schule und auch sonst nirgendwo, denn sie brauchte sie auch nicht.
Während Ravens Mutter die ganze Woche über nicht zu Hause sondern am Arbeiten bei der recht weit entfernten Air Force Base war, nachdem die Familie einige Jahre nach der Geburt ihrer Tochter Schottland verließen und in die Heimat Marys - Lawrence, Kansas - umzogen, musste Raven sich mit ihrem Politikervater abgeben. Wie zu den meißten anderen Leuten auch, hatte sie kein sonderlich gutes Verhältnis zu ihm, auch wenn er ihr Vater war. Auch von dem Rest der Familie, wie etwa von den Geschwistern ihrer Eltern oder von ihren Großeltern wollte sie nichts wissen und sie wusste auch nicht, ob sie überhaupt noch Großeltern, Onkel, Tanten Cousinen oder sonstwas hatte, zumal ihr Vater auch einmal gemeint hatte, dass er selbst seinen Vater nicht kannte - Weswegen er auch den Nachnamen seiner Mutter trug - und Raven deswegen froh und dankbar sein sollte, es besser zu haben als er und deswegen auch die Zeit mit ihrem Vater genießen solle.
Doch was interessierte die Heranwachsende, was William Du Counteau ihr sagte und worüber er den ganzen Tag sprach. Auch nicht, nachdem sie die Meldung ereilte, dass Ravens Mutter, Mary Du Counteau, bei einem Einsatz ums Leben gekommen war. Meißtens war das, was ihr Vater sprach, nämlich politische Dinge, die Raven nicht einmal genau verstand und verstehen wollte. Den ganzen Tag redete er von seinen politischen Aktivitäten und davon, dass die Partei, in der er agierte, schon noch ein Gesetz gegen die von ihm verabscheuten Mutanten durchbringen würde.
Was der, der Mutanten als eine Gefahr für den Rest der Menschen sah, nicht wusste, war, dass genau dieses Mutanten-Gen auch in seiner eigenen Tochter schlummerte und nur darauf wartete, hervorzubrechen und aufzublühen.
Nachdem die Mutation dann zum aufblühen begann (siehe "Erstmaliges Auftreten der Mutation") konnte Raven natürlich nicht mehr zu Hause bleiben. Nicht, nach dem, was sie getan hatte - nämlich nicht weniger als ihren eigenen Vater umzubringen. Im Alter von 16 Jahren also verließ sie ihr Zuhause, um möglichst weit weg zu gelangen. Und dieses 'möglichst weit weg' war nichts weniger als New York, wo sie sich schon als 16-Jährige allein zurecht finden musste. Doch das war kaum ein Problem, denn sie hatte im Grunde ja schon immer alleine gehandelt.
Ein größeres Problem war das Jugendamt. Mit 16 noch minderjährig, wurde sie von der Polizei aufgegriffen, wobei sich herausstellte, dass die, die über ihre Vergangenheit und über ihre Eltern kein Wort verlor, weder Vater, noch Mutter hatte und somit Waise war, weswegen man sie für die letzten 2 Jahre bis zur Volljährigkeit unbedingt noch in ein Waisenhaus bringen musste, welches sie zudem auch auf eine High School schickte. Das war nicht gerade das gewesen, was Raven sich vorgestellt hatte, als sie sich nach New York aufgemacht hatte, doch auch das Kinder- und Jugendheim in Upper NY hinderte sie nicht daran, unbemerkt ihre Mutation zu trainieren und sie, nachdem sie mit ihrem 18. Geburtstag volljährig geworden und nicht mehr gefangen in dem Waisenhaus war, im New Yorker Untergrund zu Perfektion zu bringen.
Wie ihr Vater sie behandelt hatte und dass er sie sogar selbst umbegbracht hätte, wäre Raven nicht schneller gewesen, hatte sie nicht vergessen, und auch nicht, dass die Menschen, die wie ihr Vater waren und eigentlich auch die Menschen im Allgemeinen bereit wären, alles zu tun, um Mutanten wie sie loszuwerden. Deswegen begann sie, das zu werden, was ihr Vater, William Du Counteau, immer für einen Mutanten gehalten hatte: Eine Gefahr für die Menschen.


MUTATIONSINFORMATIONEN

Bezeichnung der Mutation:
Porta Superior - Teleportation
Sica Superior - Übermenschlich schneller Umgang mit Dolchen, Messern, Schwertern u.ä.

Wirkungsweise/Verwendung der Mutation:
Raven verwendet ihre Mutation allein zum Beenden von Leben. Dadurch, dass sie sich selbst teleportieren kann, hat sie keine Probleme, in die Häuser ihrer Opfer einzubrechen und sie im Schlaf zu überraschen. Zumeist kommt es jedoch gar nicht erst zu einer überraschten Reaktion, da Raven dafür zu schnell handelt.
Auch im offenem Zweikampf kommen Ravens Gegner so gut wie gar nicht zum Angriff, denn sie sind schon davor von einem blitzschnell geworfenen Dolch niedergestreckt oder werden von der sich hinter ihren Protagonisten teleportierten rothaarigen Frau erstochen.

Erstmaliges Auftreten der Mutation:
"Diese Mutanten ...", grummelte William Du Counteau in Richtung des Fernsehers, auf den er seit einer geschätzten Ewigkeit starrte, während seine Tochter beim Vorbeilaufen hinter dem Sofa zum Stehen kam. Sie schaute nicht gerne Fernsehen, ganz im Gegensatz zu allen anderen 16-jährigen Mädchen - Hauptsächlich deswegen, weil Katarinas Vater den ganzen Tag Nachrichten und politische Verkündungen zu schauen pflegte. "Ich sage dir, Katarina, wir sind ganz nah dran, ihnen endlich Einhalt zu gebieten!"
Wie oft er diesen Satz schon gesagt hatte. So oft behauptete er, dass bald etwas gegen die 'drohende Gefahr' unternommen werden würde. So oft, dass es Katarina schon seit Jahren einfach nur noch zum Hals heraus hängte. Normalerweise reagierte sie auf diese Sprüche in keinster Weise, sondern machte einfach mit dem weiter, womit sie beschäftigt war, wie in diesem Falle die Spülmaschine auszuräumen. Doch nun verharrte sie mit ein paar Messern, die sie in die passende Schublade räumen wollte, in der Hand and Ort und Stelle und blickte abwesend auf den Fernseher, der einen an einem Rednerpult stehenden Politiker zeigte, der eine Moralrede hielt. Allein das verwunderte William Du Counteau ein wenig, war er es doch gewohnt, keine Reaktion von seiner Tochter zu erhalten, und so sah er sie fragend an. "Warum?", kam es einfach von der Rothaarigen. Schon in diesem Alter hatte sie verlangt, sich ihre Haare färben zu dürfen und ihr Vater wiedersprach ihr nicht. Eigentlich war es ihm egal, was Katarina tat und was sie nicht tat.
"Inwiefern warum?", stellte der Politiker die Gegenfrage. "Warum willst du ein Gesetz gegen Mutanten?"
William stutzte ein wenig. Er war überzeugt davon gewesen, dass das auf der Hand lag und dass er dies seiner Tochter zu Genüge klar gemacht hatte. "Weil sie gefährlich sind, Katarina, das weißt du doch. Sie sind eine Gefahr. Für alle, für dich, für mich, für Amerika. Wir müssen sie einfach los werden, so ist das nun einmal."
Nun fing er wieder an mit seinen Reden. Katarina konnte diese Reden nicht leiden. Nicht, wenn sie im Fernsehen liefen und erst recht nicht, wenn ihr Vater sie hielt.
"Wäre ich ein Mutant, würdest du mich dann auch los werden wollen?", fragte Katarina trocken. Natürlich würde ihr Vater das. Sie las es in seinen Augen. Auch wenn er es niemals aussprechen und sie lieber, für Politiker typisch, belügen würde, er würde auch seine eigene Tochter loswerden wollen.
Katarina hasste diese Lügen. Ihr Vater belog sie andauernd, und das, obwohl sie sowieso nicht viel miteinander redeten. Doch alles was er sagte, war eine Lüge.
"Nein mein Schatz", lachte William gekünstelt, "Natürlich würde ich das nicht."
Genau das hatte sie erwartet - Eine Lüge. Schon wieder. Zwar sagte seine Zunge 'nein', doch seine Augen sagten ganz deutlich 'ja'.
"Dann wird es dich ja sicher nicht stören, dass ich mich gestern Nacht von meinem Zimmer zum Kühlschrank teleportiert habe, weil du mich eingeschlossen hast." Es geschah nicht selten, dass William Du Counteau seine Tochter in ihrem Zimmer einschloss, wenn sie seine sich immer wieder ändernden Regeln brach. Dieses Mal war es, weil sie am Tag davor nach der Schule einige Stunden zu spät nach Hause gekommen war.
Der Gesichtsausdruck ihres Vaters änderte sich schlagartig von verwirrt zu einer anfänglichen Ungläubigkeit und dann schließlich zu einer Mischung aus verängstigt und hasserfüllt. Den Fernseher immer noch hinter seinem Rücken redend, stand er langsam auf, starrte seine Tochter an, die aus grünen Augen zurückblickte.
Er erwiderte nichts auf ihre Aussage, fragte nicht einmal, ob sie Scherze machte, denn er wusste genau, dass seine Tochter niemals scherzte.
Katarina genau beobachtend und nicht aus den Augen lassend, bewegte er sich in Richtung der kleinen Kommode in der Nähe der Couch, in der, wie Katarina genau wusste, immer eine Pistole aufbewahrt war. So viel zu 'Nein, natürlich würde ich das nicht'.
Er nannte es wohl schnell, wie er die Pistole aus der Schublade zog und auf seine eigene Tochter richtete, doch Katarina fand es eher langsam, wenn man es damit verglich, wie schnell sie in der Nacht am Kühlschrank und wieder zurück im Bett war.
"Es tut mir Leid, aber dieses Risiko kann ich nicht -" Langsam, wenn man es damit verglich, wie schnell Katarina nun hinter ihrem Vater stand. Das plötzliche Verschwinden irritierte William, während die Küchenmesser, die die Rothaarige noch immer in der Hand hielt und die ein wenig rutschig geworden waren durch den Schweiß an den Händen des Mädchens, sich anfühlten, als würden sie kleine, elektrische Stoße in ihre Finger abfeuern. Das Metall fühlte sich auf einmal an, als wäre es ein Teil ihres Körpers und es war weniger ihr Gehirn als ihr Instinkt, der diesen todbringenden Teil ihres Körpers lenkte und in den Rücken ihres Vaters versenkte.

Besondere Wechselwirkungen:
Teleportation verwirrt Leute und lässt sie glauben man sei wo anders.

Regeln gelesen? [Playgood] [X-Revenger] [X-Power]


Zuletzt von Raven am Di Jul 31, 2012 10:40 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Raven - Katarina Du Counteau Empty Re: Raven - Katarina Du Counteau

Beitrag von Revenger Do Jun 16, 2011 9:14 am

Sehr schöner Steckbrief. Mir hat vor allem deine Version des Beschreibens des Auftretens der Mutation gefallen.

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