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Auf der Brooklyn Bridge

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 3:26 am

So riesig New York auch sein mochte, wenn man seit Stunden durch die Straßen irrte ohne auf irgendetwas oder irgendjemanden zu achten, war es noch viel riesiger. Irgendwann sah ich auf und stellte fest, dass ich nur noch wenige hundert Meter von der Brooklyn Bridge entfernt war. Ohne lange nachzudenken steuerte ich darauf zu und schlängelte mich durch die Menschenmassen, die hauptsächlich aus Touristen bestanden.
Mitten auf der Brücke blieb ich stehen, stütze mich auf dem Geländer ab und starrte in die Fluten des East River hinab. Doch noch immer wollte ich mir nicht eingestehen, dass es nicht purer Zufall war, dass ich so viel über eine gewisse Person nachdenken musste. Gott. Jack. Siehs doch endlich ein. Dachte ich mir irgendwann und musste lächeln. Doch es schadete mir nicht. Dumm war nur, dass ich mir das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht wischen konnte. Es blieb dort sitzen, egal was ich versuchte. Selbst die traurigsten Ereignisse meiner Vergangenheit halfen nichts. Mit diesem unwiderruflichen Grinsen im Gesicht ignorierte ich die vorbeiziehenden Leute, die mich entweder gar nicht wahrnahmen weil sie zu abgehetzt waren, oder mir rasche Blicke zuwarfen, als glaubten sie, ich würde mich jeden Moment in die Tiefe stürzen, um dann doch weiter zu gehen.
Dabei sollte man doch allein an diesem absolut bescheuerten Grinsen schon sehen, dass mir gerade ganz und gar nicht nach springen war.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 3:39 am

Hach ja die Brooklyn Brigde. Ein Traum für jeden Dieb. Vorbeirauschende, geschäftige Menschen die nur auf den Weg achteten. Hier und da griff ich in Taschen und schwamm mit der Menge mit. Dabei rasten meine Gedanken immer wieder zu Jacky. Was machte sie gerade, dachte sie auch an mich, war sie in Gefahr? Mitten in meinen Gedanken fiel mir eine Person auf an der Brüstung. Sofort durchzuckte mich ein blitzähnliches Gefühl. Grinsend schlich ich mich von hinten an und schlang dann die Arme um sie

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 3:50 am

Die Minuten kamen mir wie Stunden vor und es dauerte nicht lange, bis ich aufhörte zu versuchen, dass Grinsen zu vertreiben. Stattdessen konzentrierte ich mich darauf, die Elektrizität unter Kontrolle zu halten. Seit es die neue Meldepflicht für Mutanten gab, musste ich besonders aufpassen. Der Gedanke an Gambit erschwerte mir dies. Andauernd bildete ich mir ein, seine Stimme irgendwo gehört zu haben. Doch jedes Mal wenn ich mich umsah, konnte ich nur abgehetzte Menschen entdecken. Also gab ich es bald schon auf.
Doch allein der Gedanke daran, dass er sich mit irgendeiner Anderen auch nur unterhalten könnte - was sein gutes Recht war - machte mich beinahe wahnsinnig. Die Zeit verging noch immer endlos langsam, doch irgendwann legte jemand seine Arme um mich und ich zuckte erschrocken zusammen. Aber als mich ein knisternder Strom durchfloss, tauchte das Lächeln wieder auf. Ich senkte den Kopf um es zu verstecken und schloss für einen Moment die Augen. "Guten Tag, Monsieur." Begrüsste ich ihn und betete zu Gott - falls es so etwas wie einen Gott überhaupt gab - er mochte doch die Zeit anhalten, damit ich für immer hier stehen bleiben konnte. Mit Gambit, der doch tatsächlich seine Arme um mich gelegt hatte. Einfach so.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 3:59 am

Ich lächelte seelig. "Bonjour Chérie" sagte ich leise und küsste sie in den Nacken. Ich war so froh sie jetzt in meiner Obhut zu wissen, zu wissen dass ihr jetzt nichts passieren konnte, dass ich jetzt auf sie aufpassen konnte. "Wie geht es dir?" fragte ich sie und drückte mein Gesicht leicht in ihr Haar. Sie duftete so wunderbar, wie ein ganzes Feld Sonnenblumen irgendwie.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:07 am

Und irgendwie schienen meine Organe schon wieder einem leichten Stromschlag ausgeliefert. Hatte ich irgendetwas verpasst oder hatte der unverkennbar heiß aussehende Typ einfach nur mal wieder einen Drink zu viel erwischt? Aber egal was es war. Ich wollte nichts daran ändern. "Jetzt? Bestens. Und dir?" Antwortete ich und drehte mich zu Gambit um. Allein schon aus Angst, er könnte meine Haare auffuttern. Auch wenn das Blödsinn war.
Ich lächelte den wohl besten Dieb in ganz New York - wenn das mal genug war - an und musterte seine Augen. Ich hatte ganz vergessen, wie besonders diese doch waren. Vielleicht weil ich mich daran gewöhnt hatte. Irgendwie waren sie schon ziemlich cool. Unheimlich, aber definitiv cool.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:13 am

Ich lächelte und legte meine Arme wieder um sie, nachdem sie sich umgedreht hatte und sah ebenfalls in ihre Augen. "Mir geht es wunderbar jetzt. " Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fragte mich, wie wir wohl für Passanten aussahen. Aber im Grunde war es mir egal, ich war glücklich, und mir machte der Altersunterschied nicht mehr so viel aus wie vor ein paar Tagen.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:25 am

Lächeln fuhr ich ihm durch sein dunkelbraunes Haar und lehnte mich gegen das Geländer der Brooklyn Bridge. "Gut." Sagte ich und hätte ihn am liebsten auf der Stelle geküsst. Aber das konnte ich hier unter den Menschenmassen nicht bringen. Was würden die sich nur denken. Die Meisten würde es zwar nicht interessieren, da sie sowieso zu gestresst waren, aber was war mit denen, die es interessieren könnte? Was mit dagegen mehr als egal war, war der Altersunterschied. Immerhin war ich mittlerweile achtzehn und somit Volljährig. Was konnte man mir also noch groß vorwerfen? Ich kannte mehrere, die einem Altersunterschied von mehreren Jahren trotzten. Aber was die Leute auf den Straßen davon hielten war eine andere Sache. "Gibts was Neues?" Fragte ich Gambit nach einer Weile und musste zwangsläufig wieder grinsen.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:36 am

Ich lächelte als sie mir durchs Haar fuhr. Ein Kribbeln breitete sich von meinen Haarspitzen bis zu meinen Zehen aus als sie mich so berührte. Ich nickte als sie fragte ob es was neues gab "Jaaa wir haben schon wieder ein neues Mitglied. Shape hat ihn aufgegabelt. Er ist noch einer von uns. Ich hab ihn zwar noch nicht unter die Lupe genommen, aber ich bin sehr gespannt." erzählte ich und hob Jackys Kinn mit einem Finger an bevor ich sie sanft küsste.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:53 am

Ein Neuer? Oh cool. Hoffentlich jemand, mit dem ich Mist bauen konnte. Das hatte ich dringend nötig. In letzter Zeit erlebte ich einfach nichts Spannendes mehr. Am liebsten hätte ich jeden Tag zusammen mit Gambit irgendein wertvolles Bild gestohlen. Nicht zwangsläufig nur weil ich dann die ganze Zeit mit ihm zusammen war, sondern auch weil es einfach Spaß machte, meine Fähigkeiten verbesserte und dafür sorgte, dass es niemals langweilig wurde.
Ich wollte eigentlich Antworten, doch dazu hatte ich keine Zeit mehr. Ehe ich auch nur irgendwie reagieren konnte, hob Gambit mein Kinn und küsste mich. Was war denn jetzt kaputt? Neulich hätte ich noch schwören können, ich wäre für ihn einfach nur eine naive Schülerin wie tauschen andere auch. Nur eben mit eindeutig mehr Potential - was ich mir selbst mittlerweile eingestanden hatte. Ich tat einfach gar nichts, hielt still und ließ mich küssen. Nicht das ich es nicht in vollen Zügen genossen hätte. So gut es eben ging, wenn man sich innerlich fragte, was sie jetzt eigentlich glauben sollte und was nicht.
Als er sich von mir löste grinste ich schief und hob die Augenbrauen. "Wieder nen Drink zuviel erwischt?" Fragte ich ihn und so sehr es auch wie ein Scherz klang, ich meinte es todernst.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 4:58 am

Verdutzt sah ich sie an als sie mir diese merkwürdige Frage stellte. Langsam schüttelte ich den Kopf während in mir drin Chaos herrschte. Urplötzlich wurde mein Gesicht ausdruckslos, so wie immer wenn ich meine Gefühle verbergen wollte. Diesesmal war es Enttäuschung. Und Wut. "Nein ich trinke generell nicht, wenn ich noch nicht Feierabend gemacht habe. Das geht nämlich irgendwann schief."

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 5:12 am

So gleichgültig wie möglich zuckte ich mit den Schultern. Wolln wir doch mal sehen, was passiert. Dachte ich mir und ließ das Lächeln verschwinden - wenn auch mit Gewalt. "Es gibt wohl mehrere Dinge, die schief gehen." Sagte ich und versuchte es so klingen zu lassen, dass man möglichst viel daraus assoziieren konnte. Ich entwand mich dem Griff des Mannes, den ich wohl als allerletzten verletzen könnte und schwang mich mit einem Satz auf die Brüstung der Brücke. Wenigstens war ich endlich auf Augenhöhe mit Gambit. Doch diese Tatsache machte es mir nur noch schwerer, so kalt wir nur irgendwie möglich zu wirken. Ich biss mir auf die Zunge und sah ihm in seine roten Augen, während ich meinen Körper daran hinderte irgendetwas zu tun, dass mein Unterbewusstsein wollte. Nicht das ich es nicht auch wollte, aber wenn man so aufgewachsen war wie ich und gerade wenn es sich um jemanden wie Gambit handelte, beidem man nie wissen konnte, ging man lieber auf Nummer sicher sicher.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 5:18 am

Mein Gesicht blieb hart und ausdruckslos während ich Jacky beobachtete wie sie auf die Brüstung stieg. Ich wollte im Moment so vieles. Sie runterziehen, sie an mich drücken und nie wieder loslassen, sie vor allem beschützen. Aber manchmal musste man jemandem vor sich selber schützen. Und das tat ich hier. "Aha. Und das heisst?" fragte ich tonlos und vergrub meine Hände in den Hosentaschen, damit Jacky nicht sah, wie sehr sie zu zittern anfingen.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 5:34 am

Und wieder zuckte ich mit den Schultern. Es war, als wäre einer meiner schlimmsten Albträume war geworden als mich Gambit so ausdruckslos ansah und eiskalt fragte, was das heißen sollte. Ich musste schlucken und mich gewaltig zusammenreißen, um vor Enttäuschung nicht die Gravitation der Brücke außer Kraft zu setzen. Doch dass sie für einen Sekundenbruchteil zu beben anfing, konnte ich nicht verhindern. Zum Glück schien es niemand weiter wahrgenommen zu haben. Oder es war ihnen egal. Ich klammerte mich an der Brüstung fest und überlegte, was ich am besten antworten sollte. "Ich weiß nicht. im Grunde sind wir doch auch einfach nur schief gegangen oder nicht? Eine missglückte Laune der Natur." Oder auch 'Abschaum' wie uns die Regierung nannte.
Sicher, ich hatte auch meinen Stolz, doch den galt es jetzt hinunterzuschlucken. Ich atmete tief durch und beschloss mich einfach darauf zu verlassen, dass Gambit's Reaktion nicht an zu vielen Drinks gelegen hatte. Dann griff ich mit einer Hand nach dem Hemd meines dunkelhaarigen und mehr als heißen Lieblingsmutanten und zog ihn zu mir um ihn nun meinerseits zu küssen. Und - verdammte Scheiße - wieso hatte ich das nicht schon viel früher getan?

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 5:40 am

"Wir sind nicht schief gegangen. Wir sind die Evolution Jacky" sagte ich mit kontrollierter Stimme und sah sie ernst an. Natürlich dachten einige Mutanten so über sich selber, aber dass Jacky so dachte wusste ich nicht. Als sie die Brücke erbeben liess bekam ich richtige Gänsehaut. Mich faszinierten die verschiedenen Mutationen, aber Jäcky hatte wirklich in den Goldpott gegriffen. Als sie mich dann küsste, fiel die ganze Last von mir ab. Ich griff sie um die Mitte, hob sie von der Brüstung und hielt sie fest. Was zur Hölle hatte sie da nur gemacht? Ich vermied es sie auch nur ein bisschen loszulassen, und küsste sie einfach nur, froh sie wieder zu haben.

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Auf der Brooklyn Bridge Empty Re: Auf der Brooklyn Bridge

Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 5:56 am

Die Evolution? Ja, wahrscheinlich waren wir das. Aber so sehr es mir auch immer gefallen hatte, anders zu sein. Das ewige Versteckspiel nervte einfach nur.
Gambit hob mich von der Brüstung und ich legte ihm die Arme um den Hals. Wie auch immer er das gemacht hatte, mich in wenigen Minuten so rasend zu machen, dass ich - wenn auch nur sehr kurz - die Gravitation nicht mehr unter Kontrolle hatte, es hatte mir umso mehr klar gemacht, was ich noch immer versucht hatte zu leugnen. Was waren wir denn eigentlich? Sowas wie ein krankes Mutantenpärchen das einfach nur Langeweile hatte? Oder vielleicht doch nicht mehr als Mentor und Schülerin, die sich einen Spaß daraus machten, die oberste aller Regeln zu verletzen ...
Egal was es war, es war gut so. Gambit hatte irgendetwas mit mir gemacht, dass ich selbst nicht verstehen konnte. Aber anstatt das es mich beunruhigte, wünschte ich, er würde es nochmal tun. Es sagte mir eindeutig mehr zu, was passierte wenn ich das tat, was mir mein Unterbewusstsein riet, als wenn ich tat, was mein Gehirn mir befohl.
"Und es ist noch immer verboten." Flüsterte ich, als ich mich irgendwann wieder von ihm löste. Doch das Lächeln war mal wieder zurück gekehrt und ließ meine Worte beinahe lächerlich klingen.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:05 am

Ich sah sie traurig an als sie sagte, dass es immer noch verboten war. "Ja. Das ist es wohl." murmelte ich und sah auf den Brückenboden. Sie hatte Recht, es war verboten. Ja sicher, mir machte es nichts aus, aber wenn sie sich daran störte. Und das tat sie sicher. Bestimmt hatte sie Angst von der Schule zu fliegen. Und das konnte ich ihr nicht verübeln. Bestimmt hing für sie viel an der Schule. Sicher fühlte sie sich merkwürdig, wenn sie mich küsste.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:14 am

Anstatt zu verschwinden, wurde mein Lächeln nur etwas breiter. Ich legte meine Stirn gegen seine und legte ihm eine Hand auf die Wange. "Und ich glaube, es wäre nur halb so schön, wenn es das nicht wäre." Fügte ich meinem vorherigen Satz hinzu und suchte seinen Blick. Ich hatte mir nie viel aus der Schule gemacht. Wäre es mir denn sonst immer wieder so egal wie viele Regeln ich brach und wie schwerwiegend meine Verstöße waren? Selbst wenn ich von der Schule fliegen sollte ... mein Großvater hatte mir mein ganzes Leben lang alles beigebracht, was ich als Profi-Killer wissen musste und in der Branche der Auftragskiller war es egal ob man einen guten Abschluss hatte oder überhaupt keinen. Da kam es nur auf Können an. Das und gute Kontakte, die einem am Anfang dabei halfen, Aufträge zu bekommen. Was interessierte es mich also, wenn ich von der Schule flog.
Doch das waren nur meine Ansichten. Ich hatte keine Ahnung, wie viel für Gambit von seinem Job als Mentor an der Schule abhing. Aber wieso sollte er es auch machen, wenn ihm nichts daran läge? Sicher, ich mochte schlecht im Schlüsse ziehen sein, aber irgendwo machte es schon Sinn, was ich mir da zusammen reimte.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:20 am

Ich lächelte sanft und legte meine Hand auf ihre. Ja, sie hatte Recht. Anscheinend hatte ich mich in ihr geirrt. Sie war anscheinend genauso rebellisch veranlagt wie ich, und das war mehr als perfekt. "Ja da hast du Recht. ". Ich küsste sie kurz und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:31 am

"Natürlich hab ich Recht." Sagte ich fast schon empört. Als er mir eine Haarsträhne hinter Ohr strich, lächelte ich zuerst und beförderte sie dann mit einer einzigen Bewegung wieder nach vorne. Ich mochte meine Haare so wie sie waren und wenn ich sie mir mal hinter die Ohren strich, dann entweder unbewusst, oder aus bestimmten Gründen. Wieder machte ich einen Schritt rückwärts und lehnte mich gegen die Brüstung. Zum Einen, da sich einige schon beschwerten, dass sie so viel mühe hatten, sich an uns vorbei zu quetschen - was maßlos übertrieben war - und zum Anderen weil ich Gambit so viel besser mustern konnte. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und musste zum unendlichsten Mal seit ich ihn kannte feststellen, dass er schon ziemlich heiß war.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:40 am

Ich musste lachen als sie ihr Haar wieder nach vorne beförderte. Sie hatte genau wie ich einen Dickkopf. Und den musste sie durchsetzten. Das konnte ja noch was werden mit uns beiden. Sie wich zur Brüstung zurück und musterte mich, was ich eher märtyrerhaft über mich ergehen liess. Was hatte sie nur? Klar, einige Frauen sahen mir immer hinterher, aber was gerade Jacky an mir fand war mir schleierhaft. Nach ein paar Minuten wurde es mir zu langweilig und ich ging zu Jacky, wo ich dann sofort wieder meinen Arm um sie legte.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:48 am

Auch ich musste lachen, aber erst als er auf mich zukam und einen Arm um mich legte. "Du lässt dich nicht gern beobachten. Kann das sein?" Jedenfalls kam es mir so vor. Ich mochte es, Gambit zu beobachten. Und nicht nur weil er so verdammt heiß war. Eigentlich war ich doch immer relativ cool - besonders für ein Mädchen mit meinem Namen. Dank diesem hatte ich es nie leicht. Aber egal wie sehr ich auch versuchte cool zu bleiben, in seiner Nähe ging es irgendwie nicht. Er brachte meine harte Schale nahezu zum schmelzen und dass auch noch ohne das er auch nur ein Wort sagen musste.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 6:52 am

Grinsend schüttelte ich den Kopf."Da hast du recht. Ich komm mir dann vor wie ein Löwe im Zoo oder sowas. " gab ich zu und grinste verlegen. Ja, das war nicht so meins, diese ganze Beobachtensache. Aber es sollte ja Leute geben, die darauf standen beobachtet zu werden.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 7:03 am

Ich grinste ihn an und legte ihm eine Hand auf die Brust. ich konnte nicht nur seinen Herzschlag fühlen, sondern auch den elektrischen Strom, der mich irgendwie faszinierte und meine Fingerspitzen zum kribbeln brachte. "Zweifellos der heißeste Löwe den ich je gesehn hab." Sagte ich nach einer Weile und sah ihm in seine roten Augen. Sie waren noch immer faszinierend, wie am ersten Tag. Auch waren sie noch immer beunruhigend wenn er mich mit ihnen anstarrte. Aber eins hatte sich doch geändert: Ich versuchte nicht mehr krampfhaft ihrem Blick auszuweichen.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 7:09 am

Ich lächelte liebevoll und sah in ihre Augen."Wow...danke. Du bringst mich noch zum Erröten Jacky" beschwerte ich mich leise und strich mit einem Finger leicht über ihre Wange. Für Aussenstehende sahen wir sicher ungewöhnlich aus, aber das war mir egal. Auch war mir egal dass das neue Gesetz jetzt bewilligt war, was uns Mutanten anging. Sollten sie doch machen, mich würden sie nicht kriegen.

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Beitrag von Gast Di Jun 21, 2011 7:19 am

"Na das wolln wir ja nicht. Immerhin hast du schon genug Rot im Gesicht." Antwortete ich und spielte mal wieder auf seine Augen an. Hoffentlich verstand er das auch. All die Gedanken die ich mir in den letzten Tagen gemacht hatte und die mir den Schlaf geraubt hatten waren jetzt wie ausgelöscht. Allein schon das ich jemals solche Dinge gedacht hatte ließ mich an meiner geistigen Gesundheit zweifeln. Ich verlor den Verstand. Ganz bestimmt. Es konnte einfach nicht anders sein. Ging es allen so, die etwas zu viel für Gambit empfanden? Oder war ich die Einzige die durchdrehte? Ich war wirklich froh, dass er vergessen hatte, dass ich ihm vor unserem Abstecher nach Paris gesagt hatte, ich würde ihm irgendwann später mal erzählen, wieso ich seinem Blick auswich. Gut so. Doch irgendwann würde ich sowieso mit der Sprache rausrücken müssen.

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